Unser jüngster Brotfamilienzuwachs: das Traisentaler

Unser jüngster Brotfamilienzuwachs: das Traisentaler

Und schon wieder gibt es Zuwachs im Brotsortiment der Bäckerei Hager. Das neue Mitglied der Hager Brotfamilie hört auf den Namen Traisentaler und hat ganz schön viel mit in die Wiege gelegt bekommen. Lesen Sie hier genau, was es mit dem neuen Brot auf sich hat und was das Besondere an dieser neuen Brotkreation ist.

Woher das Kind seinen Namen hat

Wie bereits einige Brote vor ihm, wie das Rassing oder das St. Pöltner, erhält nun auch das neue Produkt einen ganz besonderen regionalen Namen: „Traisentaler.“ Namensgeber ist Niederösterreichs kleinste Weinbauregion – das Traisental. Dieses erstreckt sich von St. Pölten idyllisch bis hin zur Donau und misst gerade einmal etwas mehr als 800 Hektar. Unter Weinkennern ist dieses kleine Tal längst kein Geheimtipp mehr, bringt es doch hervorragende Weißweine hervor.

Diese Weinregion ist es auch, die eine der Hauptzutaten des neuen Brotes inspiriert hat: das Traubenkernmehl.

Die inneren Werte

Neben dem Dinkelmehl und dem Dinkelvollkornmehl ist das Traubenkernmehl nämlich das Herzstück des neuen Brotes. Traubenkernmehl ist eigentlich ein Abfallprodukt der Weinproduktion. Irgendwann wurde erkannt, dass aber auch die Kerne wertvolles Traubenkernöl liefern sowie das herzhaft nussige Traubenkernmehl. Die Kerne werden dafür nach der Presse aus dem Trester gesäubert und ausgepresst. Daraus entsteht das Traubenkernöl, der Rest wird vermahlen zu Traubenkernmehl.

Daneben ist auch die eingesetzte Spezialgewürzmischung nicht zu unterschätzen. Die Gewürze sind eine hausgemachte Spezialmischung, die nur im Traisentaler zum Einsatz kommt. Neben klassischen Brotgewürzen wie Kümmel und Fenchel, finden sich hier auch Koriander, Senfsamen und sogar Hopfenblüten sowie Dille, die dem Ganzen ein besonderes Aroma verleihen.

Traubenkernmehl – ein Superfood aus der Region

Traubenkernmehl punktet nicht nur durch seinen nussigen Geschmack mit einem Hauch von Gräsern, es färbt auch das Traisentaler dünkler. Außerdem hat es auch einige gesundheitliche Vorteile, das neue Brot zu kosten.

  • Traubenkernmehl steckt voller sekundärer Pflanzenstoffe und zwar im Speziellen voller oligomerer Proanthocyanidine. Dieser doch etwas sperrige Name wird daher der Einfachheit halber mit OPC abgekürzt. Sie gelten als besonders antioxidativ. Das bedeutet, sie schützen die Zellen vor dem Angriff der freien Radikale, die ansonsten über Chemikalien, Stress, schlechte Ernährung, Rauchen, Umweltgifte entstehen und schädigend auf die Körperzellen wirken. Kurz gesagt: Radikale zerstören Zellen, Antioxidantien wie OPC‘s zerstören freie Radikale.
  • Werden viele Vitamine und Mineralstoffe durch Erhitzung zerstört, ist das bei den OPC’s nicht der Fall. Sie überstehen auch große Hitze, wodurch sie auch nach dem Backen noch am Leben und aktiv sind.
  • Zusätzlich enthält Traubenkernmehl über 50% Ballaststoffe.
    Das tut der Verdauung besonders gut. So liefern Ihnen 3
    Scheiben des Traisentalers bereits rund 1/3 Ihrer wünschenswerten täglichen Ballaststoffaufnahme. Probieren Sie es aus! So gut können Ballaststoffe schmecken!

Handwerk, das man schmeckt

Nicht nur die Inhaltsstoffe machen aus dem Traisentaler ein ganz besonderes Brot. Es ist auch das Verstehen des Bäckerhandwerks, das in jeder Brotkreation steckt. Die bewährte Hager-Langzeitführung mit Sauerteig, die ganz ohne Hefe auskommt, macht aus dem Traisentaler nicht nur ein einzigartiges Geschmackserlebnis, sondern auch ein absolut gut verträgliches Brot. 16 Stunden lagert der Teig im Körbchen, bevor er dann im Steinofen gebacken wird.

Und daran erkennen Sie Ihr original Traisentaler: jedem Laib wird per Hand ein „T“ für „Traisentaler“ eingeschnitten.

Wieder einmal ist es gelungen, Regionalität mit handwerklicher Bäckerkunst zu verbinden. 

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